Legehuhn

Viele Eier, aber nicht zu jedem Preis

Das Legehuhn ist der Vertreter der Hühnerrassen, die zur der Eierproduktion erzüchtet sind. Wir reden hier nicht von den Legehybriden. Diese Exemplare eignen sich meist nicht zum Mästen und sind aufgrund ihres geringeren Gewichts relativ gute flieger. Wesen her sind Legehühner ebenfalls oft aktiver als ihre schwereren Artgenossen und außerdem sind sie gute Futterverwerter. Legehennen legen im ersten Jahr am besten und das nimmt dann von Jahr zu Jahr stetig ab, bis sie das legen ganz einstellen. Bei manchen Rassen kann das schon mit 3 – 4 Jahren sein, andere legen vereinzelt noch ein paar Eier. Man kann durch das Futter auch die Legeleistung beeinflussen. Je Eiweißreicher und Nährstoffreicher ein Huhn gefüttert wird umso besser legt es, aber es wird auch früher damit aufhören. Denn eine Henne hat am Tag ihrer Geburt schon die komplette Anzahl Eizellen in den Eierstöcken und wenn die Eizellen leer sind gibts auch keine Eier mehr.

In der Industrie werden die männlichen Küken von Legerassen noch am Tag des Schlupfes getötet, da sie keinen nutzen haben.

Da man ein Legehuhn nicht frühzeitig zum Essen schlachtet – es soll ja Eier legen – und man dies meist erst nach 2 – 3 Jahren tut, eignet es sich oftmals nur noch für ein Suppenhuhn oder z.B. Frikassee. Aber auch wenn sie nicht so viel Fleisch und Fett ansetzen sind sie trotzdem tausendmal leckerer als das Huhn aus dem Supermarkt.

Hier einige Beispiele von Legerassen

Ancona
Araucana
Barnevelder
Brakel
Hambuger
Lakenfelder
Leghorn
Rheinländer
Wyandotte