Infos zur Hühnerrasse Maran

Federfüßige Braunleger

Allgemeines vom Maran

Marans wurden ca. Mitte des19. Jahrhunderts in Frankreich erzüchtet. Ihre Ahnen sind nicht genau bekannt, man vermutet aber das in ihnen Faverolles und Croad Langschans stecken. Laut einer Mitteilung des französischen Landwirtschaftsministerium enthalten Maran Eier keine Salmonellen. Vermutlich liegt das an der im Vergleich mit anderen Rassen sehr feinporigen Schale und der minder durchlässigen Eihaut.

Aussehen von Marans

Die weißen Läufe sind leicht befiedert, allerdings hat die englische Züchtung der Marans zusätzliche Federn an den Beinen. Der Einzelkamm und die Ohrlappen sind rot, die lebhaften Augen dieser immer neugierig dreinblickenden Hühner haben eine leuchtend orangerote Iris. Schwarz gelb sind die Schnäbel dieser Hühner. Hähne dieser Rassen bringen es auf ca. 4kg.

Vorhandene Zwergform

Ja, Zwerg-Maran

Farbschläge von Marans

schwarz kupfer
schwarz silber
gold/weizenfarbig
gesperbert
weiß kupfer
blau kupfer
schwarz
columbia
weiß

Haltung von Marans

Man kann sie gleichermaßen freilaufend aber auch in Gehegen halten. Man sollte jedoch eines beachten: auch mit gestutzten Schwungfedern sind sie noch recht passable Flieger, weshalb eine höhere Einfriedung bei den Marans von Nöten ist. Die leichte Fußbefiederung stört die lebhaften Hühner in keinster weise bei schlechtem Wetter.

Charakter von Marans

Bei guter Pflege und ruhigem Umgang werden die Franzosen zutraulich aber nicht wirklich handzahm. Sie sind von freundlicher Natur und fast nie aggressiv. Maranhennen geraten nur selten in Brutstimmung.

Eier von Maran Hühnern

Die Eier sind, charakteristisch für diese Rasse, von einem schönen rotbraun- fast schokobraun. Zu Anfang der Legeperiode sind die Eier dunkler als am Ende, sie werden im Laufe der Zeit immer heller – was aber völlig normal ist. Nach dem Winter im nächsten Jahr werden die Eier aber dann wieder dunkel sein und das Spiel beginnt von vorne.